Im Quadrat der Silberfischchen

Eine Utopie

Der Inhalt aus unterschiedlichen Perspektiven einiger meiner vertrauten Vorab- Leser und Rezensenten (Danke dafür! ) : 

 

In der zweiten Episode – nach dem Verlassen des Eilands – veröffentlicht die Protagonistin ein kritisches Manifest über den Zustand der Welt. Entsprechend der Maximen der Inselschule werden für die Zukunft Forderungen gestellt, die radikal und unumgänglich sind. Die Gleichheit aller Geschöpfe und die Wahrung der Natur sind oberstes Gebot. Dafür lohnt sich eine Revolution. Als politische Umstürze, Kriege und Pandemien sich auf der Welt ausbreiten, wird die angebliche Aufrührerin verhaftet. Erst nach jahrelanger Isolation lernt sie die neue, nachrevolutionäre Lebenswelt kennen. Eine KI führt durch die Zeitenwende. Die meisten der utopischen Hoffnungen und Ideen des Inselmanifests scheinen verwirklicht…“ (Mitautor Christian Behrens)

 

Die Anschläge und Morde waren grausam! Auch das Leid der Tiere ging mir total nahe!"
Ein Massaker während einer Treibjagd in Spanien, der

Bombenanschlag auf die erfolgreichste Bundesligamannschaft, das

weibliche, ausgeblutete Mordopfer und viehische 

Menschentransporte. Ob es zwischen diesen Verbrechen Zusammenhänge 

gibt, bleibt zunächst unklar. Die Gräueltaten markieren den Anfang der nachfolgenden Katastrophen. Erst spät finden die Ermittler 

heraus, dass es eine Verbindung zu anarchistischen Gruppierungen 

gibt, die gezielt die Fleischindustrie, industrielle Landwirtschaft und Chemiekonzerne angreifen. Offenbar ist ein kritisches Sachbuch der Auslöser. Die Autorin wird verhaftet. Es kommt zur Revolution und die Welt danach scheint mit der Utopie aus dem Buch und den Grundätzen der Inselschule vergleichbar: Alle Geschöpfe sind gleich, die Natur unantastbar. Welche Maximen umgesetzt wurden und wie die Menschen in der neuen Welt leben, wird der Autorin nach ihrer Entlassung aus der Isolationshaft von einer Künstlichen Intelligenz in Bildsequenzen dargestellt.“ (Korrektor W.A.)

 

 

„Spannend, wei es weiter geht: Nach der Revolution leben die Übriggebliebenen in übersichtlichen, dörflichen Strukturen, versorgen sich selber mit Nahrung und betreiben Tauschhandel mit hergestellten Waren. Alle Ressourcen werden nachhaltig und ökologisch eingesetzt. Jedes Individuum lebt seine Fähigkeiten aus und teilt seine Kompetenzen mit den anderen. Gleichgesinnte arbeiten in Teams an Projekten, die immer der Umwelt und allen Geschöpfen zu Gute kommen. Tiere und Natur sind eigenständig und haben Rechte. Der Mensch ist nur ein Teil des Ganzen. So zumindest schildert es die Künstliche Intelligenz in der Maschine, welche die Protagonistin nach jahrelangem Arrest auf die neue Welt vorbereiten soll. Alles, was in der Schule auf der Insel begonnen hatte und von ihr im Sachbuch ausformuliert wurde, scheint nun Wirklichkeit geworden zu sein.“  

( Buchhändlerin S.K.) 

 

„Im zweiten Teil geht es meiner Meinung nach um die Verwirklichung: Anstiftung zu terroristischen Attentaten, Mordverbrechen und politischem Umsturz … zu derartigen Gewalttaten soll eine Autorin in ihrem populärwissenschaftlichen Sachbuch aufgerufen haben. Fühlten sich Tierschützer, Ökoanarchisten, Jagdgegner und Veganer etwa bestärkt und starteten eine Revolution? Wie in der Insel-Utopie im ersten Roman, scheinen in der neuen Welt Menschen und Tiere gleichgestellt zu sein und die Erhaltung der Natur wird zu einer der obersten Maximen.“ 

(Ein lesekompetentes Familienmitglied)